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Ein Abschied, ein Vermächtnis

Projekt: Bestattungsüberführungsdienst – Deutschlandweit
Leistungsbereiche: Konzeptentwicklung | Regie | Produktion | Schnitt | Text | Sound

Shooting – 7 Tage | 12 Städte – Köln-Hamburg-Berlin-Kassel-Hamm-Leverkusen-Frankfurt-Ingolstadt-Passau-München-Esslingen-Stuttgart

„Ein Abschied, ein Vermächtnis“ ist ein Kurzfilmprojekt, das sich mit der stillen, aber bedeutsamen Arbeit von Bestattungsüberführungsdiensten in Deutschland befasst. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die Tag und Nacht unterwegs sind, um ihrer Aufgabe mit Würde, Respekt und Menschlichkeit nachzukommen.

Von der Konzeptentwicklung bis zum finalen Schnitt wurde der kreative Prozess bewusst schlicht und authentisch gestaltet. Visuelle Zurückhaltung, echte Szenen und natürliche Lichtstimmungen bilden den Kern der Erzählweise – fernab von Dramatisierung, nah am Menschen.

Die nächtlichen Fahrten, die stille Arbeit, das achtsame Hantieren mit dem letzten Geleit – all dies steht symbolisch für eine Haltung, nicht nur für einen Beruf. Die musikalische Untermalung unterstreicht die emotionale Tiefe, ohne aufdringlich zu wirken.

Ziel des Films ist es, das öffentliche Bewusstsein für einen oft übersehenen Dienst zu schärfen. Die Überführung Verstorbener wird nicht als rein technische Aufgabe verstanden, sondern als Ausdruck von Mitgefühl, gesellschaftlicher Verantwortung und stiller Solidarität.

Das Ergebnis ist kein klassischer Imagefilm, sondern ein visuelles Zeugnis von Haltung und Menschlichkeit. Der Film versteht sich als stiller Beitrag zur Wertschätzung einer Arbeit, die meist im Verborgenen geschieht – aber tief im kollektiven Gewissen verankert ist.


Der letzte Dienst

Projekt: Gassal- und Bestattungsteam
Leistungsbereiche: Konzeptentwicklung | Regie | Produktion | Schnitt | Text | Sound

„Der letzte Dienst“ ist ein Kurzfilm, der den spirituellen und emotionalen Kern islamischer Bestattungsrituale in den Mittelpunkt stellt. Im Fokus steht ein Team, das täglich mit dem Tod konfrontiert wird – still, würdevoll und voller Hingabe.

Visuelle Symbolik, gesprochene Worte und sakrale Musik verschmelzen in diesem Projekt zu einem filmischen Gebet. Der Film begleitet die letzte Reise von Verstorbenen, dokumentiert jedoch nicht bloß einen Vorgang – er offenbart eine Haltung: Geduld, Demut und Ehre.

Die ruhige Bildsprache, das Spiel mit Licht und Schatten und die respektvolle Tonalität machen deutlich: Hier handelt es sich nicht um Dienstleistung, sondern um eine sakrale Pflicht. Die Rezitation von „Bismillah“, die ruhigen Bewegungen und das stille Weitergehen der Gassal symbolisieren: Jeder Abschied ist auch ein Vermächtnis.

Ziel ist es, das Bewusstsein für die spirituelle Bedeutung dieser letzten Aufgabe zu stärken. Die Arbeit der Gassal-Teams soll nicht nur dokumentiert, sondern gewürdigt werden – als Ausdruck von Respekt, Verantwortung und gelebter Barmherzigkeit.

Das Ergebnis ist ein poetischer Kurzfilm, der mehr erzählt als ein Prozess: Er vermittelt Gefühl, Glaube und Gemeinschaft. Die Stimmen derer, die verabschieden, werden zu einem Kollektiv des Mitgefühls.
Ein stiller Dank an jene, die uns auf dem letzten Weg begleiten – mit ihren Händen, mit ihren Gebeten, mit ihren Herzen.


Die Reise, die das Herz ruft

Projekt: Pilgerfahrten | 2023
Leistungsbereiche: Konzeptentwicklung | Regie | Produktion | Schnitt | Text | Sound

„Die Reise, die das Herz ruft“ ist ein bildstarkes Kurzfilmprojekt, das die Pilgerfahrt (Ḥajj) als spirituelle Reise voller Hoffnung, Demut und Einheit inszeniert – ganz ohne Worte. Der Film verzichtet bewusst auf Sprache und lässt stattdessen Bilder und Musik sprechen.

Die Kamera folgt Pilgern bei ihrer Abreise, ihrem Weg in Gemeinschaft, in Stille, in Erwartung. Große Totale wechseln sich ab mit intimen Nahaufnahmen: Gesichter in Gedanken, Hände im Gebet, Schritte im Staub. Das natürliche Licht – sei es Morgendämmerung oder Sonnenuntergang – begleitet die Bewegung und unterstreicht die Tiefe dieser inneren und äußeren Reise.

Die musikalische Untermalung ist dezent, fast meditativ. Sie trägt den ZuschauerInnen sanft durch die Szenen – wie ein unsichtbares Band zwischen Himmel und Erde.

Ziel ist es, die spirituelle Essenz der Pilgerfahrt erfahrbar zu machen – jenseits von Sprache. Der Film soll das Gefühl des Aufbruchs, der Sammlung und der Hingabe wecken. Er richtet sich an alle, die die emotionale Dimension dieser Reise nachspüren möchten – ob aus religiöser Nähe oder menschlicher Verbundenheit.

Das entstandene Werk ist ein cineastisches Andachtsbild – voller Ruhe, Symbolik und Tiefe. Es transportiert die Atmosphäre der ḥaǧǧ in einer universellen Sprache: der der Bilder und Musik.
Ein Film, der nicht erklärt – sondern erleben lässt.


Spuren der Sehnsucht – Die Reise zwischen Mekka und Medina

Projekt: Hajj und Umra Organistion | 2023
Leistungsbereiche: Konzeptentwicklung | Regie | Produktion | Schnitt | Text | Sound

„Spuren der Sehnsucht“ ist ein dokumentarisch-inszenierter Kurzfilm, der junge PilgerInnen auf ihrer spirituellen Reise zwischen Mekka und Medina begleitet. Erzählt wird nicht nur eine physische Route – sondern ein innerer Zustand: der Wechsel zwischen Abschied, Ergriffenheit und Ankunft.

Begleitet von zurückhaltender Musik und emotionaler Sprache, wird die Reise filmisch durch drei zentrale Orte getragen:

  • Arafat – ein Ort der Erkenntnis und Suche, wo Staunen und Demut ineinanderfließen.

  • Beytullah – der Moment des Abschieds, erfüllt von Wehmut, aber auch Hoffnung.

  • Medina – das Ziel der Liebe, die Stadt des Propheten ﷺ, wo Ankunft gleich innerer Frieden bedeutet.

Die Kameraführung ist ruhig, fast andächtig – die Stimmen der Pilger reflektieren ehrliche Emotionen: Dankbarkeit, Sehnsucht, Demut.

Der Film will jungen Menschen zeigen, dass eine Pilgerreise nicht nur aus Ritualen besteht, sondern eine Begegnung ist – mit sich selbst, mit der Geschichte, mit dem Göttlichen. Die visuelle Erzählung betont Nähe statt Distanz, Gefühl statt Pathos. Er soll inspirieren, ermutigen, verbinden.

Entstanden ist ein Reiseporträt zwischen Himmel und Erde.
Ein stiller, würdevoller Kurzfilm über spirituelle Bewegung – voller Liebe, Erkenntnis und Hoffnung.

Ein filmischer Dank an all jene, die diesen Weg schon gegangen sind – und eine Einladung an jene, die ihn noch gehen möchten.

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